Chronik der Puppenbühne

2001 entstand die Idee zur Puppenbühne. Seither wird jeden Winter ein Märchenstück aufgeführt, kleine Sommerstücke und verschiedene Aktivitäten kommen dazu. Bauabeiten und Umbauten nahmen viel Zeit in Anspruch.

2018-19
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren stand in diesem Jahr auf dem Programm.
Im April  waren schon 14 Puppen fertig, drei verschiedene Bühnenbilder mussten noch zu Ende gebaut werden. Eine Herausforderung war Bühnenbild drei, die Hölle - keiner weiß, wie es da aussieht. Von diesem Bühnenbild waren die Besucher besonders angetan. Die Lichteffekte von Thomas taten ihr übriges dazu. Thomas Bartl bereicherte viele Jahre lang mit seinen Ideen, mit Ton- und Lichtaufnahmen die Puppenbühne. Wir danken ihm ganz herzlich für sein großes und unermüdliches Engagement.
Weiter ging es mit den Vorbereitungen:
Tobias Maus hat es für die Puppenbühne angepasst und die Musik und Liedtexte verfasst. Die Lieder wurden in einem Tonstudio in Kassel mit Sängerinnen, Sängern,  und Musikern professionell aufgenommen. Im kleinen Tonstudio der Puppenbühne wurden dann die 14 Sprechstimmen aufgenommen. Im September begann die Proben, Ende Oktober stand das Licht- und Tonprogramm.
Am 1. Dezember fand bei ausverkauftem Haus die Premiere statt, bis 3 Uhr früh. Es gab mehrfach Scenenapplaus, besonders für die Musik. Die Karten für die Premiere sind immer besonders schnell ausverkauft.
Ende November war die Abendveranstaltung mit Begrüßungsgetränk ausverkauft.
Am 1. Februar war dann die letzte Karte der Saison verkauft.
Am 9. März wurde die Spielsaison nach 36 Vorstellungen und 1738 Besuchern beendet.

2017-18

In diesem Jahr stand das Tapfere Schneiderlein auf der Bühne. Ein besonderer Hingucker war die Schneiderwerkstatt. Den Bau dieses Bühnenbildes können Sie auf der Seite Bau Bühnenbild

Die Abendveranstaltung für Erwachsene war wieder gut besucht. Nicht nur das Begrüßungsgetränk in fröhlicher Runde lockte. Auch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, war sehr beliebt. In den Nachmittagsveranstaltung ist das nicht möglich, für Kinder wäre die Versuchung zu groß, schon mal etwas"mitzuspielen".

Die unermüdlichen Proben und Vorbereitungen hatten sich wieder gelohnt, und alle Vorstellungen waren ausverkauft. Es hätten noch viel mehr Vorstellungen sein können, als die rund 40 Vorführungen, die wir vonDezember bis Ende Februar gezigt habe. Auch nach Saisonende kamen noch Anfragen, aber da alle Vereinsmitglieder ehrenamtlich im Verein mitarbeiten, war nicht mehr möglich. Das neue Stück musste ja vorbereitet werden, und dafür ist immer viel Einsatz nötig.
Für unser Sommerfest bescherte uns dieser heiße Sommer besonders schönes Wetter. Auch der Edekaladen Lotz sorgte für Sonnenschirme, Getränke, Kühlwagen, Bierpilz Holzgrill ... Die Puppenbühnencrew backte, was das Zeug hielt -  So ließ es sich gut feiern.

2016-17
Für das Stück Brüderchen und Schwesterchen  gab es wieder viel vorzubereiten: Bau der Puppen und Bau der Kulissen. Der prächtige Saal des Schlosses war zwar schon vorhanden, aber die Details wurden liebevoll neu gestaltet: Die Wiege, das Himmelbett und auch das Gemälde an der Wand, von Schwesterchen mit dem Reh. Neben den ca. 20 Proben war auch noch viel zu tun: Tonaufnahmen, Computersteuerung, Beleuchtung ...
Wie immer waren die Vorstellungen schnell ausverkauft.
Bei den Nachmittagsveranstaltungen kommen immer mehr Erwachsene als Kinder - je Kind oft mehrere Erwachsene.  Die Freude auch von Erwachsenen am Puppenspiel in Wernswig ist groß. In diesem Jahr gab es deshalb zum ersten Mal eine neue Art der Vorstellung: Eine gut besuchte Abendveranstaltung für Erwachsene, mit Begrüßungsgetränk zum festlichen Auftakt.
Im Reformationsjahr gab es noch etwas Besonderes: Eine Marionette der Puppenbühne spielt mit bei einem Gastspiel Das Schwarzenberg-Theater trat mit seinem Stück "Inse Kirche" auch in der Wernswiger Kirche auf.
Auf der Tournee des Theaters durch mehrere Kirchen im Schwalm-Eder-Kreis hatte in Wernswig der Reformator Martin Luther als Marionette einen besonderen Auftritt.
Beim Sommerfest wurde die Puppe dann bei der Tombola verlost.
Große Bauarbeiten standen in diesem Jahr nicht an, aber es gibt immer wieder etwas zu tun: Hier wird die provisorische Beleuchtung abgebaut, und eine professionelle Beleuchtung angebracht.
In diesem Sommer war es eher kühl und feucht, aber das  Sommerfest war gut besucht, und geregnet hatte es nicht, obwohl auch bei einem Regenschauer genügend Schirme und Zelte einen trockenen Platz boten. Das kleine Sommerstück "Na bitte" war einer der Höhepunkte des Festes.

2015-16
In diesem Jahr wurde der Gestiefelte Kater einstudiert, wie immer mit ca. 20 Proben, Tonaufnahmen, Lichtregie, Computerbearbeitung.
 
Wieder war es ein voller Erfolg: Die Karten für Premiere und Abschlussveranstaltung waren schnell ausverkauft ,und auch die Karten für die anderen Vorstellungen wurden bald knapp. Es hätten auch weit mehr als 20 Vorstellungen sein können, so groß war die Nachfrage.
Aber das nächste Stück muss ja vorbereitet werden, und das dauert seine Zeit.
 
Bauarbeiten
Auch in diesem Jahr wurde gebaut, den Puppenbühnenleuten gehen die Ideen für Verbesserungen nicht aus nicht aus:
Hinter dem Anbau mit dem Foyer entstand ein Abstellraum für Werkzeug, Stangen und Geräte. Dazu kam die Außenbeleuchtung und der Eingang wurde überdacht.
Weil in diesem Jahr das 10. Sommerfest war, gab es etwas Besonderes:
Lifemusik mit Tobias Maus und seiner Band "cats on barstools", die die zahlreichen Gäste mit fetziger Musik erfreuten.

Damit lernten wir eine ganz neue Seite bei Tobias kennen, nicht nur Stücke schreiben und vertonen, sondern ein Musikauftritt.
 

 

Jetzt kam auch die im letzten Jahr gebaute Bühne zum Einsatz, dort konnten die Musiker mit ihrer Anlage gut Platz finden.
 
Auch bei dem traditionellen Sommerstück gab es etwas Besonderes: Ein bunter Mix aus "Best of 10 Jahre", ein Potpourri aus den Sommerstücken der vergangenen Jahre. Da trafen wir wieder auf den kleinen Adler Horst, das Rotkäppi, den wilden Westen, die Ziege.
 
Außerdem war ein Leierkastenmann dabei: Herr Warnecke aus Baunatal spielte auf einem echten Leierkasten
und erzählte gern von den Besonderheiten der Leierkastenmusik.
 
Bei herrlichem Wetter war es wieder ein gelungenes Sommerfest.
Besonders die Hüpfburg begeisterte wieder die Kinder.   Siehe auch bei
Kleiner Rückblick.

2014-15
Unser 9. Sommerfest war wieder ein voller Erfolg: Gutes Wetter, fröhliche Gäste, perfekte Bewirtung und natürlich ein "Kleines Sommerstück", diesmal hieß es "Die Ziege".
 Dieses Jahr gab es eine Neubearbeitung der Bremer Stadtmusikanten. Nicht etwa, dass einfach die alten Marionetten und Kulissen wieder benutzt wurden.
 
Stefan und Christiane Kunz hatten neue Ideen.
Die Marionetten wurden verbessert, die Kulissen noch detailreicher und prächtiger. Auch die Stimmen wurden neu aufgenommen.
Es war eigentlich genauso viel Arbeit wie eine Neuinszenierung, auch die etwa 20 Proben waren wieder nötig und die Tonaufnahmen brauchten ihre Zeit.
Die Bearbeitung am Computer fügte dann Ton- und Marionettenspiel perfekt zusammen.
 
Bauarbeiten
Auch in diesem Jahr wurde gebaut.  Neben der Werkstatt auf dem Parkplatz wurden Platten verlegt und eine Bühne gebaut, um bei Sommerfesten eine zusätzliche Fläche zu haben. Das war schon eine Vorbereitung für die Sommerfeste: So lassen sich Auftritte gut gestalten. Die Außenbeleuchtung wurde verbessert und der Eingang bekam eine Überdachung. 

2013-14
In dieser Saison schaute der Froschkönig aus dem Brunnen. Nach über 20 Übungstreffen inklusive Generalprobe wurde am 30.11.2013 die Premiere gefeiert. Nach mittlerweile über 40 Aufführungen haben wir eine hervorragende Spielsaison beendet und wir konnten uns auf weit über 2.000 Zuschauer freuen.
Die tolle Werbung durch den HR "Unser Dolles Dorf", die  gelungenen Zeitungsberichte, der Bericht bei HR 4 und der Auftritt im HR-Internet Radio taten ein Übriges.
 
Nachdem wir in Rekordzeit das Stück vertont und die Lichteffekte eingearbeitet hatten, begannen wir Mitte September unsere Proben mit 7 Marionettenspielerinnen. Durch die gut strukturierte Regiearbeit gelang es uns recht schnell, das Märchenstück einzuüben.Nach mehrwöchigen Übungseinheiten konnten wir unserem Publikum wieder ein Theatervergnügen bereiten, das auch in weiterer Umgebung seines Gleichen sucht. Ein riesiger Erfolg für unser Stück vom Froschkönig.

Textbearbeitung, Musik und Gesang (Tobias Maus und Familie Saitz )
Tobias hat viel zu diesem Erfolg beigetragen.
 
 
Bauarbeiten
Die Bau- und Spielsaison verlangte wieder einmal allen sehr viel ab, aber mit Selbstdisziplin,
Freude am Arbeiten, Bauen, Malern und Spielen wurde dies alles geschafft.
Am Gebäude brachte die Firma Plewka den Außenputz auf. Da die Wand zur Bushaltestelle sehr schief war und Absätze hatte, wurde sie durch eine Wärmedämmung begradigt. Ein Fenster vom Theaterraum wurde zugemauert und ein neues eingesetzt, sowie an allen Fenstern Fensterbänke angebracht. Die Außentreppe wurde rutschfest neu belegt und mit einem Geländer versehen. Zur Hauptstraße hin wurde noch ein Schaukasten  angebracht.
Nach dem Einbau eines Unterzuges wurde der Innenraum neu gestaltet. Teppichboden, Bänke neu bezogen, alles gestrichen und mit Märchenmotiven dekoriert.
Die Werkstatt auf dem Parkplatz bekam in diesem Jahr Strom- und Wasseranschluss.
 
Mit einem Wettbewerb feierte die Kreissparkasse das 175-jähriges Jubiläum. 175 Vereine konnten ihr Projekt vorstellen und je 1000,- Euro gewinnen - wenn auf der Internetseite der Sparkasse viele Unterstützer das Projekt anklickten. Durch die fleißige Unterstützung vieler Freunde der Puppenbühne gehörten wir zu den Gewinnern! Von dem Preisgeld konnten wir die neuen Bezüge der Bänke finanzieren.
Die Bemalung des Gebäudes mit Märchenmotiven gestaltete Stefan Kunz mit Hilfe seines Sohnes Florian und seiner Frau Christiane in fast 200 Arbeitsstunden.
Die Puppenbühne ist damit ein viel beachteter Blickfang im Zentrum des Dorfes geworden.
 
Wegen der komplexen Bauausführungen innen und außen mussten wir das interne Sommerfest und auch das bereits geplante traditionelle große Sommerfest diesmal schweren Herzens ausfallen lassen.

2012-13
Am 18.August 2012 haben wir dann das schon traditionelle Sommerfest gefeiert. Es  wurde das Kurzstück über "Die weitere Geschichte von Dornröschen" gespielt. Es war wieder einmal ein gelungenes Stück, das bei unseren Zuschauern sehr gut ankam. Auch dieses Jahr hatten wir wieder sehr schönes Wetter, vielleicht etwas zu warm, jedoch besser als die Gewitterschauer ein Jahr zuvor, und es war einmal mehr ein gelungener Tag. 
Baupause Zum ersten Mal nach vielen Jahren haben wir nicht gleich wieder die Bautätigkeiten fortgesetzt, sondern uns erst einmal eine Pause gegönnt.
Im September begannen wir mit dem Einstudieren des neuen Stückes Tischlein deck dich. Nach 22 Übungstreffen inklusive Generalprobe wurde am 1.12.2012 die Premiere gefeiert. Die Sponsorenfeier fand am 8. Dezember 2012 statt.
Mit der Abschlussveranstaltung am 16. März 2013 endete die erfolgreiche Saison.
Damit hatten wir eine Spielsaison mit über 40 Aufführungen und wir können auf knapp 2.000 Zuschauer zurückblicken.

Am 26. August 2012, haben wir anlässlich des 6. Homberger Familientags  in den Homberger Stadtpark „Alter Friedhof“ unseren Verein präsentiert. Besonders die Marionetten weckten reges Interesse. 

Am 24. März 2013 haben wir mit sieben Personen auf Grund einer Einladung am Ehrenamtstag der Stadt Homberg in der Stadthalle teilgenommen. 

Die Saison endete mit der Jahreshauptversammlung.


2011-12
Die Vorstellungen waren vorbei, der Zuschauerraum ausgefegt und schon ging es mit dem Ausbau des Versammlungsraumes im Obergeschoss weiter. Im Vorraum des Versammlungsraumes wurde eine Toilette eingebaut und ein kleines Tonstudio eingerichtet, mit Schalldämmung und Mikrofon ausgerüstet. (Siehe auf der Seite "Über uns" bei "Hinter den Kulissen".)
Verschieden Mitglieder der Puppenbühne leihen den Puppen ihre Stimmen. Da inzwischen auch ein Schauspieler im Ruhestand zu unserem Team gehört, und neben Sprechrollen auch die Tonregie übernimmt, werden die Tonaufnahmen immer professioneller. Danke, Martin.
Wenn die Aufnahmen im Kasten sind, bearbeitet sie Thomas Bartl am Computer weiter, fügt Musik hinzu und passt die Länge der Pausen an das Spiel der Puppen an.
Aus dem 90 minütigen Stück Dornröschen von Gunnar Kunz wurde ein 60 minütiges, für das Marionettenspiel taugliches Stück erarbeitet.
Dazu gehören Textbearbeitung, der Gestaltung der Marionetten, das Aussuchen der passenden Stimmen und deren Aufnahme, Musik, Geräusche sowie den Bau der Kulissen. 
Unserem traditionellen 7. Sommerfest konnte auch ein Gewitterschauer gegen 18:00 Uhr nichts anhaben.
Bei bis dahin schönstem Sommerwetter erfreuten sich unsere Besucher an dem vielfältigen Programm mit den Höhepunkten „Die Puppenbühne im wilden Westen“ und der Verlosung.
Der diesjährigen Einladung zum 5. Homberger Familienfest im Stadtpark konnten wir leider nicht folgen. Die wieder einmal umfangreichen Baumaßnahmen und unsere Hauptaufgabe, das Einstudieren des von „Dornröschen“, nahm unsere ganze Aufmerksamkeit in Anspruch.
Text, Geräusche und Musik konnten wir schon im Vorfeld fertig stellen. Jetzt standen Zeitabläufe und das Kennenlernen der Marionetten und des Bühnenbildes im Vordergrund. Schnell hatten unsere großartigen Spielerinnen den Ablauf des Stückes verinnerlicht, sodass unsere Regisseurin Gitta Bartl auf die Feinheiten des Spiels eingehen konnte.Die ganze Mühe und Arbeit wurde nach 24 Übungstreffen am 26.Nov.2011 mit einer gelungene Premiere belohnt. Der Lohn des Künstlers ist ja bekanntlich der Applaus, und den konnten wir in 47 Aufführungen von über 2200 Zuschauern in Empfang nehmen. 
Dank an alle, die im Umfeld unserer Aufführungen geholfen haben und es uns so ermöglichten, eine wunderschöne Theatersaison durchzuführen.

2010-11
Der letzte Zuschauer hatte im Februar 2010 das Theater verlassen, da musste Ewald seine geliebte Werkstatt unter dem Dach räumen, damit wir mit dem Umbau für einen neuen Versammlungsraum beginnen konnten. Als Ersatz wurde daher der Bau einer neuen Werkstatt auf dem Parkplatz beschlossen. Unser internes Sommerfest feierten wir, trotz der umfangreichen Baumaßnahmen, in gemütlicher Atmosphäre im Außenbereich unseres Theaters. Währenddessen musste aber noch das Sommerstück "Hänsel und Gretel - was danach geschah" verwirklicht werden. Bei unserem großen Sommerfest wurde das Stück diesmal draußen vorgeführt, die Bühne war aus einem Malergerüst hergestellt worden. So konnten die Zuschauer auch erleben, wie die Marionetten geführt werden.
Unsere nächstes großes Winterstück durfte bei den Umbauten nicht leiden. Arbeitsteilung war wieder gefragt, so wie wir das schon in den letzten Jahren geübt hatten. Eine Gruppe widmet sich den Umbauten, die andere studiert das Stück ein.
Frau Holle wurde durch unsere erfahrenen Puppenspielerinnen in 25 Übungsabenden einstudiert.  Marionetten wurden gebaut und bekleidet, passende Stimme ausgesucht und aufgenommen, Kulissen gebaut, Musik und Geräusche aufgenommen. Da Text, Geräusche und Musik schon im Vorfeld fertig gestellt werden konnten, standen Zeitabläufe und Kennenlernen der Marionetten und des Bühnenbildes im Vordergrund.
Schnell hatten unsere großartigen Spielerinnen den Ablauf des Stückes verinnerlicht, sodass unsere Regisseurin Gitta Bartl auf die Feinheiten des Spiels eingehen konnte.
Die ganze Mühe und Arbeit wurde  mit einer gelungenen Premiere belohnt.
Stefan lobte die professionelle Einstellung aller Beteiligten, die unter der einfühlsamen Regiearbeit von Gitta Bartl die Puppen auf unnachahmliche Weise zum Leben erweckten, um damit unserem Publikum ein Theatervergnügen zu bereiten, was in weiter Umgebung seines gleichen sucht. 
Aus dem Jahresbericht eine Aussage des ersten Vorsitzenden: "Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele Menschen selbstlos für den Verein einsetzen. Die Bauarbeiten und die Spielsaison verlangte allen sehr viel ab, aber mit Selbstdisziplin, Freude am Spielen und der Bereitschaft zur Vereinsarbeit wurde dies alles geschafft. Nochmals herzlichen Dank hierfür."

2009-10
Der letzte Zuschauer war Ende Februar 2009 kaum aus dem Theater gegangen, schon haben wir, emsig wie die Bienen, unser fünftes Sommerstück 2009 "Das Ei " geprobt. Wegen des großen Ansturms bei unserem Sommerfest im August 2009 spielten wir das kleine Stück viermal. Viel Lob erhielten wir für die Ausschmückung des Festes mit Kinderspielen und dem Festgelände hinter der Puppenbühne, das als kleines Dorf gestaltet worden war. Am Ende waren die Kuchenplatten leergefegt und Bratwürste und Bier hatten ihre Abnehmer gefunden.
Um die Premiere am 28.11.2009 von Hänsel und Gretel nicht zu gefährden, griffen wir zu unserer oft geprobten Arbeitsteilung.
Eine Gruppe studierte unser neues Winterstück mit einer Musik von Engelbert Humperdinck und selbst gesungenen Weisen eines Besenbinders ein. Traditionell wurden bis kurz vor der Premiere noch Verbesserungen und der letzte Feinschliff durchgeführt. Wir zeigten dann 44 Vorstellungen. Insgesamt sahen sich 1982 Zuschauer das Stück an.
Bauarbeiten
Die andere Gruppe nahm den umfangreichen Umbau in Angriff. Es stand der Umbau der Bühne sowie dem Einbau einer Gasheizung an.
Der Umbau fing mit neuen Fundamenten für die Deckenabfangung an, das Erstellen der Zwischenwand mit Bühnenausschnitt, dem Bau und dem Einbau des Laufbodens, eines Lagerraums oberhalb des Laufbodens, einer Lüftungsanlage, neuer Ton- und Lichttechnik, und, und, und .... Es stellte sich immer wieder heraus, dass es erheblich mehr Arbeit darstellte als ursprünglich gedacht war. Aber nachdem dann die letzten Feinarbeiten wie Tapezieren, Teppich verlegen Streichen und das Anbringen des neuen Vorhangs eine Woche vor der Premierenfeier erledigt waren, konnte man die Erleichterung und Freude bei allen Beteiligten an den Gesichtern ablesen.

2008-09
Wie auch in den letzten Jahren hatten wir unser traditionelles Sommerfest am 15. August 2008 mit Kinderspielen, Hüpfburg und allerlei buntem Treiben für unsere kleinen Gäste. Auch ein kleines Marionettenstück Was für ein Tag durfte nicht fehlen. Es gab zum Glück keine Bohnensuppe von der Hintermoser Katie wie in unserem Marionettenstück, sondern leckeren Kuchen, zünftigem Bratwurst und allerlei Getränke, die von unseren Gästen bei strahlendem Kaiserwetter dankbar angenommen wurden.
Die eine Gruppe arbeitete an dem Stück Die Bremer Stadtmusikanten, die zweite Gruppe kümmerte sich um die Bauarbeiten, den Ausbau unseres Foyers, das zur Premierenfeier am 29.11.2008 im neuen Glanz erstrahlen sollte.
Wir montierten Dachfenster, Dämmstoffe und erschufen im ersten Stock eine weitere Toilette und einen Raum, der als Puppenwerkstatt dienen soll. Traditionell wurden bis kurz vor der Premiere noch Verbesserungen und der letzte Feinschliff durchgeführt, am Tag der Premiere wurden vormittags noch die letzten Arbeiten im Anbau fertiggestellt und die Reinigungsarbeiten beendet.
Die Vorstellungen konnten beginnen. Wir konnten uns über 42 Vorstellungen und über 2000 Besucher freuen. So oft hatten wir in der Vergangenheit noch nie ein Stück gespielt.
Besonders gefreut haben wir uns über die Steigerung unserer Sondervorstellungen, wie z. B für:  "Das Besondere Kind" und für die "Homberger Tafel-Kinder", oder für die Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.V. um nur einige zu nennen.
Am 30. August 2008 konnten wir uns auf dem Homberger Familientag der Öffentlichkeit präsentieren.

2007-08
Unser Sommerfest am 18.August 2007 war wie in den beiden vergangenen Jahren ein großer Erfolg. Unser großartiges Publikum ließ uns keine Wahl: Wir mussten zu den geplanten drei Vorstellungen unseres kleinen Sommerstückes Neues vom kleinen Adler Horst auch noch eine vierte anhängen. Über 220 Zuschauer dankten uns mit großem Applaus.
Für unsere kleinen Gäste hatten wir wieder einige Spielstationen aufgebaut. Dieses Angebot fand regen Zuspruch. Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Bier und andere Gaumenfreuden kamen bestens bei unseren Besuchern an. Unter den zahlreichen Gästen unseres Sommerfestes befanden sich auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Sie bescheinigten uns ein großes ehrenamtliches Engagement und eine hohe Spielkunst unseres Theaters.
Nun wurde es aber Zeit mit unserem diesjährigen Hauptstück Kalif Storch anzufangen. Alle waren sich einig, dass dies kaum zu schaffen ist. Aber mit Einsatz aller Beteiligten hofften wir, bis zur Premiere am 1.12.2007 ein Stück fertigzustellen, das die Zuschauer wieder zum Staunen bringt.
Nach der Premiere wussten wir: Dieses Jahr konnten wir unsere Zuschauer mit orinetalischen Klängen und dem Ruf des Muhezin verzaubern. Die Marionetten wurden lebendig und die Mythen und Geschichten des Orients wurden wahr.

Am Ende der Saison am 27.01.08 durften wir auf die 125. Aufführung seit Bestehen unseres Theaters zurückblicken. Diese Zahl erfüllte uns mit Stolz, aber ohne unser treues Publikum hätten wir dies nie erreicht.
Eine besondere Freude wurde uns zuteil, als uns am 02.02.08 die Ehrenmitgliedschaft in der "Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.V." ausgesprochen wurde. Der erste Vorsitzende Oberst a. D. Jürgen Damm überreichte uns eine Urkunde mit folgendem Wortlaut:
Das Marionettentheater Puppenbühne 'Wernswig e.V. ist Ehrenmitglied in der Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.V. Der Verein hilft behinderten Menschen. Er vertritt ihre Interessen und die ihrer Familien. Korbach 2. Februar 2008.
Diese Ehrenmitgliedschaft wird uns eine Verpflichtung sein, auch weiterhin behinderten Menschen ein wenig Freude und Herzlichkeit zu bringen.
 
Die Zeit verrann, und wir mussten uns sputen, um unser Theater bis Sommer 2008 zum Hessentag in Homberg/Efze der Vollendung ein wenig näherzubringen.
Der Hessentag kam schneller als erwartet. Schnell wurde für diese Woche ein Märchen aus unserer Region ausgesucht: "Rotkäppchen und der böse Wolf". In einer Neuauflage musste dieses Stück entstehen, während den Innenausbauten unseres Anbaus in Arbeit war. Die Zeit war knapp, aber mit vereinten Kräften und Kooperation aller Vereinsmitglieder hatten wir unser Stück fertig. Begeisterte Zuschauer waren der Dank für unser Bemühen.
 
In diesem Jahr arbeiteten wir am Innenausbau weiter. In den Empfangsraum kam ein Ofen, zwei Toiletten wurden eingebaut und das Dach bekam eine Innendämmung.

2006-07
Unser zweites Sommerfest war ein voller Erfolg. Die geplanten Vorstellungen des selbstverfassten Stückes " Der kleine Adler Horst " konnten dem Publikumsansturm nicht bewältigen, so dass wir gerne noch eine Extravorstellungen eingeschoben haben. Auch die Resonanz bei den Außenaktivitäten war groß.
Wir möchten uns hier nochmals bei allen Besuchern und Mitwirkenden recht herzlich bedanken.
Als Entspannung fuhr die Puppenbühne auf eine Weinlese (nicht Weinprobe) auf das Weingut Dirk Klippel in Schwabenheim. Dort konnten die Mitglieder wieder einmal beweisen, dass sie nicht nur kreativ in der Puppenbühne tätig sind, sondern auch handfest zupacken können. Als Lohn für diese Anstrengungen sind wir durch eine Weintaufe in den Adelsstand erhoben worden.
 
 
 
 
Die Entspannung tat allen Beteiligten gut, denn es wartete eine Menge Arbeit für das neue Stück "Rumpelstilzchen" auf die Akteure. Die Premiere am 01.12.2006 war ein "krachender Erfolg". Die Zuschauerränge waren so voll, dass sich die Bänke bogen. Nach einem tosenden Applaus waren wir uns sicher, auch dieses Jahr den Geschmack unserer Zuschauer getroffen zu haben. Die Karten waren schnell ausverkauft, sodass wir uns zu unserer Freude entschlossen haben, weitere Vorstellungen bis in den Februar hinein zu legen. Ein großer Dank allen unseren Puppenspielerinnen, die vom 01.12.2006 bis in den Februar 2007 hinein fast alle Wochenenden dem Puppenspiel gewidmet haben.
Bauarbeiten
Das Jahr 2007 stand bevor. Alle Vereinsmitglieder fieberten dem Startschuss für den großen Anbau der Puppenbühne herbei. So wie das Wetter es zuließ, fingen die Baumaßnahmen an.
Die Bodenplatte musste gegossen werden, der Anbau hochgezogen, dann das Dach des alten Gebäudes abgedeckt werden. Das Gebäude wurde um 1 Meter erhöht, damit die Puppenspielerinnen mehr Raum bekamen. Ein Versammlungsraum wurde eingerichtet, Stauraum für Marionetten und Kulissen geschaffen.
Durch den seitlichen Anbau wurde ein Vorraum mit einem zweiten Eingang eingerichtet und dadurch ein Fluchtweg geschaffen.
Jetzt wurde auch eine behindertengerechte Toilette geplant.
Durch das Malergerüst wurden die Außenarbeiten möglich.
Die Wörter Marionetten, Spielkreuze und Dekoration wichen den simplen Begriffen wie: Ringanker, Drahtkörbe, Steine und Speiß. In über 3000 Arbeitsstunden wurde der Rohbau mit neuen Dach und Anbau fertiggestellt.

Auf viele kam eine Doppelbelastung hinzu, da wir auf unser nächstes Sommerstück "Neues vom Adler Horst " nicht verzichten wollten und konnten. Es wurde nebenbei der Ton erstellt, das Stück geschrieben, die Marionetten verändert, das Bühnenbild erbaut und unermüdlich das Theatergebäude von Bauschmutz gereinigt.

2005/06

Unsere Puppentechnik wurde verfeinert. Die Marionetten bekamen neue Spielkreuze, die Puppenbühne wurde perfektioniert.

Am 20.08.05 fand unser erstes Sommerfest statt. Wir führten dabei ein kleines Sommerstück auf: Das Marionettenspiel für Erwachsene Rotkäppi (eine Parodie von Jürgen Baumgarten). Es begeisterte die Zuschauer so sehr, dass viele sich dieses Stück mehrmals anschauten. Im Außenbereich wurde neben dem leiblichen Wohl auch der Bau unserer Marionetten vorgeführt und Interssierten erläutert.

Gleich nach dem Sommerfest machten wir uns an die Arbeit, für die neue Saison das Stück Schneewittchen und die sieben Zwerge vorzubereiten. Bis zur Premiere im Dezember lag noch eine Menge Arbeit vor uns, denn es waren 13 Marionetten zu fertigen, Kostüme zu schneidern und Bühnenbild zu entwerfen. Nicht zu vergessen die vielen Übungsstunden unserer Puppenspielerinnen.

Am 02.12.2006 war die große Premiere ein voller Erfolg. Am Anfang dieser Spielsaison konnten wir den eintausensten Besucher begrüßen. Weitere Vorstellungen mit vollem Haus folgten, unter anderem eine Vorstellung für den Verein
Aktion für Behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg, was den Puppenspielerinnen besonderes Vergnügen bereitete, da diese Gruppe mit vollem Herzen und Liebe dem Geschehen auf der Bühne entgegenfieberte.


2004-05

Die seit einem Jahr leerstehende Raiffeisenbank sollte unser neues Domizil werden. Nachdem unsere Hoffnung gestorben war, dieses Gebäude mit Nutzungsvertrag zu bekommen, erklärte sich ein Mitglied unsrer Puppenbühne bereit, das Gebäude von der VR-Bank zu kaufen. Am 2. Oktober 2004 begannen wir mit den Umbaumaßnahmen im Inneren des Gebäudes.

Über 24 Tonnen Mauerwerk mussten entfernt, ein Stahlträger eingebaut und ein Schornstein gemauert werden. Zuschauertribüne, Puppenbühne und Trennwände mussten neu gebaut werden, die gesamte elektrische Einrichtung wurde erneuert. Die Kosten hierfür werden von inzwischen zwanzig Mitgliedern privat übernommen.

Ca. 600 Arbeitsstunden wurden bisher für den Umbau geleistet. Die große Unterstützung, (Bereitstellung von Arbeitsgerät u. Arbeitskraft, Abfuhr des Mauerwerkes usw.) und das große Interesse an diesem Projekt seitens der Wernswiger Bevölkerung gaben uns die Kraft, unser Marionettentheater im Herzen unseres Dorfes bis zur Premiere unseres Stückes Rotkäppchen und der böse Wolf am 17.12.2004 fertig zu stellen.
Der große Erfolg von Premiere und den folgenden Aufführungen beflügelte uns, mit voller Kraft am Ausbau und dem Marionettenspiel weiter zu arbeiten.

Zum ersten Mal gaben wir für die Aktion für behinderte Menschen in Waldeck-Frankenberg eine Sondervorstellung.
In diesem Jahr konnten wir den 1.000sten Besucher begrüßen.

2003-04
Dank des großen Einsatzes unseres Ortsvorstehers Hartwig Baumann durften wir in der ehemalige katholische Kirche in Wernswig einen Raum für uns schaffen. Nicht nur unsere Übungsstunden konnten wir dort halten, sondern auch unsere Theateraufführungen im Dezember 2003, Januar und Februar 2004 abhalten.
Nachdem wir ab Dezember 2003 aus einem Metallpavillion und einem Malergerüst eine größere Bühne gebaut und Platz für ca. 60 Zuschauer geschaffen hatten, durften wir uns bei dem Märchen
Frau Holle nach acht Vorstellungen über mehr als 500 Zuschauer freuen.
Schon die Premiere am 12.12.2003 übertraf mit mehr als 70 geladenen Gästen bei Weitem unsere Erwartungen.
So konnten wir erstmals unsere vorher geleisteten finanziellen Aufwendungen ausgleichen.
 
Mitten in die Vorbereitungen für unser neues Marionettenspiel "Rotkäppchen und der böse Wolf" fiel dann der Verkauf der ehemaligen katholischen Kirche in Wernswig! Obwohl wir damit hatten rechnen müssen, traf es uns wie aus heiterem Himmel, sahen wir uns doch unseres Spielortes beraubt.
Doch der Virus Puppenbühne hatte uns schon so sehr infiziert, dass wir uns nach dem ersten Schock auf die Suche nach einem neuen Spielort machten.

2002-03
Einmal dem Marionettentheater verfallen, gründeten wir mit 18 Puppenbegeisterten 2003 das Marionettentheater "Puppenbühne Wernswig".
Im Juni 2003 folgten wir der Einladung der Rengshäuser Grundschule, und führten anlässlich des Sommerfestes vor 100 begeisterten Kindern und deren Eltern noch einmal  "Hänsel und Gretel" auf.

2001-02
Aus einer Bierlaune heraus enstand im Dezember 2001 die Idee, in Zusammenarbeit mit den ehemaligen Wernswiger "SPD Frauen" ein Marionettenstück, damals "Hänsel und Gretel", für die Kinderweihnachtsfeier der Vereinsgemeinschaft einzustudieren.
Nach Marionettenbau und Proben fand im Dezember 2002 unsere erste Aufführung statt.
Glänzende Kinderaugen beflügelten uns.