Tobias Maus hat es für die Puppenbühne angepasst und die Musik und Liedtexte verfasst. Die Lieder wurden in einem Tonstudio in Kassel mit Sängerinnen, Sängern, und Musikern professionell aufgenommen. Im kleinen Tonstudio der Puppenbühne wurden dann die 14 Sprechstimmen aufgenommen. Im September begann die Proben, Ende Oktober stand das Licht- und Tonprogramm.
Ende November war die Abendveranstaltung mit Begrüßungsgetränk ausverkauft.
Am 1. Februar war dann die letzte Karte der Saison verkauft.
Am 9. März wurde die Spielsaison nach 36 Vorstellungen und 1738 Besuchern beendet.
In diesem Jahr stand das Tapfere Schneiderlein auf der Bühne. Ein besonderer Hingucker war die Schneiderwerkstatt. Den Bau dieses Bühnenbildes können Sie auf der Seite Bau Bühnenbild
Die Abendveranstaltung für Erwachsene war wieder gut besucht. Nicht nur das Begrüßungsgetränk in fröhlicher Runde lockte. Auch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, war sehr beliebt. In den Nachmittagsveranstaltung ist das nicht möglich, für Kinder wäre die Versuchung zu groß, schon mal etwas"mitzuspielen".
Bei den Nachmittagsveranstaltungen kommen immer mehr Erwachsene als Kinder - je Kind oft mehrere Erwachsene. Die Freude auch von Erwachsenen am Puppenspiel in Wernswig ist groß. In diesem Jahr gab es deshalb zum ersten Mal eine neue Art der Vorstellung: Eine gut besuchte Abendveranstaltung für Erwachsene, mit Begrüßungsgetränk zum festlichen Auftakt.
Auf der Tournee des Theaters durch mehrere Kirchen im Schwalm-Eder-Kreis hatte in Wernswig der Reformator Martin Luther als Marionette einen besonderen Auftritt.
Aber das nächste Stück muss ja vorbereitet werden, und das dauert seine Zeit.
Auch in diesem Jahr wurde gebaut, den Puppenbühnenleuten gehen die Ideen für Verbesserungen nicht aus nicht aus:
Hinter dem Anbau mit dem Foyer entstand ein Abstellraum für Werkzeug, Stangen und Geräte. Dazu kam die Außenbeleuchtung und der Eingang wurde überdacht.
Lifemusik mit Tobias Maus und seiner Band "cats on barstools", die die zahlreichen Gäste mit fetziger Musik erfreuten.
Damit lernten wir eine ganz neue Seite bei Tobias kennen, nicht nur Stücke schreiben und vertonen, sondern ein Musikauftritt.
und erzählte gern von den Besonderheiten der Leierkastenmusik.
Besonders die Hüpfburg begeisterte wieder die Kinder. Siehe auch bei Kleiner Rückblick.
Tobias hat viel zu diesem Erfolg beigetragen.
Die Puppenbühne ist damit ein viel beachteter Blickfang im Zentrum des Dorfes geworden.
Am 26. August 2012, haben wir anlässlich des 6. Homberger Familientags in den Homberger Stadtpark „Alter Friedhof“ unseren Verein präsentiert. Besonders die Marionetten weckten reges Interesse.
Am 24. März 2013 haben wir mit sieben Personen auf Grund einer Einladung am Ehrenamtstag der Stadt Homberg in der Stadthalle teilgenommen.
Die Saison endete mit der Jahreshauptversammlung.
Verschieden Mitglieder der Puppenbühne leihen den Puppen ihre Stimmen. Da inzwischen auch ein Schauspieler im Ruhestand zu unserem Team gehört, und neben Sprechrollen auch die Tonregie übernimmt, werden die Tonaufnahmen immer professioneller. Danke, Martin.
Dazu gehören Textbearbeitung, der Gestaltung der Marionetten, das Aussuchen der passenden Stimmen und deren Aufnahme, Musik, Geräusche sowie den Bau der Kulissen.
Bei bis dahin schönstem Sommerwetter erfreuten sich unsere Besucher an dem vielfältigen Programm mit den Höhepunkten „Die Puppenbühne im wilden Westen“ und der Verlosung.
Dank an alle, die im Umfeld unserer Aufführungen geholfen haben und es uns so ermöglichten, eine wunderschöne Theatersaison durchzuführen.
Frau Holle wurde durch unsere erfahrenen Puppenspielerinnen in 25 Übungsabenden einstudiert. Marionetten wurden gebaut und bekleidet, passende Stimme ausgesucht und aufgenommen, Kulissen gebaut, Musik und Geräusche aufgenommen. Da Text, Geräusche und Musik schon im Vorfeld fertig gestellt werden konnten, standen Zeitabläufe und Kennenlernen der Marionetten und des Bühnenbildes im Vordergrund.
Eine Gruppe studierte unser neues Winterstück mit einer Musik von Engelbert Humperdinck und selbst gesungenen Weisen eines Besenbinders ein. Traditionell wurden bis kurz vor der Premiere noch Verbesserungen und der letzte Feinschliff durchgeführt. Wir zeigten dann 44 Vorstellungen. Insgesamt sahen sich 1982 Zuschauer das Stück an.
Die andere Gruppe nahm den umfangreichen Umbau in Angriff. Es stand der Umbau der Bühne sowie dem Einbau einer Gasheizung an.
Der Umbau fing mit neuen Fundamenten für die Deckenabfangung an, das Erstellen der Zwischenwand mit Bühnenausschnitt, dem Bau und dem Einbau des Laufbodens, eines Lagerraums oberhalb des Laufbodens, einer Lüftungsanlage, neuer Ton- und Lichttechnik, und, und, und .... Es stellte sich immer wieder heraus, dass es erheblich mehr Arbeit darstellte als ursprünglich gedacht war. Aber nachdem dann die letzten Feinarbeiten wie Tapezieren, Teppich verlegen Streichen und das Anbringen des neuen Vorhangs eine Woche vor der Premierenfeier erledigt waren, konnte man die Erleichterung und Freude bei allen Beteiligten an den Gesichtern ablesen.
Wir montierten Dachfenster, Dämmstoffe und erschufen im ersten Stock eine weitere Toilette und einen Raum, der als Puppenwerkstatt dienen soll. Traditionell wurden bis kurz vor der Premiere noch Verbesserungen und der letzte Feinschliff durchgeführt, am Tag der Premiere wurden vormittags noch die letzten Arbeiten im Anbau fertiggestellt und die Reinigungsarbeiten beendet.
Nach der Premiere wussten wir: Dieses Jahr konnten wir unsere Zuschauer mit orinetalischen Klängen und dem Ruf des Muhezin verzaubern. Die Marionetten wurden lebendig und die Mythen und Geschichten des Orients wurden wahr.
Am Ende der Saison am 27.01.08 durften wir auf die 125. Aufführung seit Bestehen unseres Theaters zurückblicken. Diese Zahl erfüllte uns mit Stolz, aber ohne unser treues Publikum hätten wir dies nie erreicht.
Das Marionettentheater Puppenbühne 'Wernswig e.V. ist Ehrenmitglied in der Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.V. Der Verein hilft behinderten Menschen. Er vertritt ihre Interessen und die ihrer Familien. Korbach 2. Februar 2008.
Diese Ehrenmitgliedschaft wird uns eine Verpflichtung sein, auch weiterhin behinderten Menschen ein wenig Freude und Herzlichkeit zu bringen.
Die Zeit verrann, und wir mussten uns sputen, um unser Theater bis Sommer 2008 zum Hessentag in Homberg/Efze der Vollendung ein wenig näherzubringen.
Der Hessentag kam schneller als erwartet. Schnell wurde für diese Woche ein Märchen aus unserer Region ausgesucht: "Rotkäppchen und der böse Wolf". In einer Neuauflage musste dieses Stück entstehen, während den Innenausbauten unseres Anbaus in Arbeit war. Die Zeit war knapp, aber mit vereinten Kräften und Kooperation aller Vereinsmitglieder hatten wir unser Stück fertig. Begeisterte Zuschauer waren der Dank für unser Bemühen.
Das Jahr 2007 stand bevor. Alle Vereinsmitglieder fieberten dem Startschuss für den großen Anbau der Puppenbühne herbei. So wie das Wetter es zuließ, fingen die Baumaßnahmen an.
Die Bodenplatte musste gegossen werden, der Anbau hochgezogen, dann das Dach des alten Gebäudes abgedeckt werden. Das Gebäude wurde um 1 Meter erhöht, damit die Puppenspielerinnen mehr Raum bekamen. Ein Versammlungsraum wurde eingerichtet, Stauraum für Marionetten und Kulissen geschaffen.
Durch den seitlichen Anbau wurde ein Vorraum mit einem zweiten Eingang eingerichtet und dadurch ein Fluchtweg geschaffen.
Jetzt wurde auch eine behindertengerechte Toilette geplant.
Durch das Malergerüst wurden die Außenarbeiten möglich.
Auf viele kam eine Doppelbelastung hinzu, da wir auf unser nächstes Sommerstück "Neues vom Adler Horst " nicht verzichten wollten und konnten. Es wurde nebenbei der Ton erstellt, das Stück geschrieben, die Marionetten verändert, das Bühnenbild erbaut und unermüdlich das Theatergebäude von Bauschmutz gereinigt.
2005/06
Unsere Puppentechnik wurde verfeinert. Die Marionetten bekamen neue Spielkreuze, die Puppenbühne wurde perfektioniert.
Am 20.08.05 fand unser erstes Sommerfest statt. Wir führten dabei ein kleines Sommerstück auf: Das Marionettenspiel für Erwachsene Rotkäppi (eine Parodie von Jürgen Baumgarten). Es begeisterte die Zuschauer so sehr, dass viele sich dieses Stück mehrmals anschauten. Im Außenbereich wurde neben dem leiblichen Wohl auch der Bau unserer Marionetten vorgeführt und Interssierten erläutert.
Gleich nach dem Sommerfest machten wir uns an die Arbeit, für die neue Saison das Stück Schneewittchen und die sieben Zwerge vorzubereiten. Bis zur Premiere im Dezember lag noch eine Menge Arbeit vor uns, denn es waren 13 Marionetten zu fertigen, Kostüme zu schneidern und Bühnenbild zu entwerfen. Nicht zu vergessen die vielen Übungsstunden unserer Puppenspielerinnen.
Am 02.12.2006 war die große Premiere ein voller Erfolg. Am Anfang dieser Spielsaison konnten wir den eintausensten Besucher begrüßen. Weitere Vorstellungen mit vollem Haus folgten, unter anderem eine Vorstellung für den Verein Aktion für Behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg, was den Puppenspielerinnen besonderes Vergnügen bereitete, da diese Gruppe mit vollem Herzen und Liebe dem Geschehen auf der Bühne entgegenfieberte.
Die seit einem Jahr leerstehende Raiffeisenbank sollte unser neues Domizil werden. Nachdem unsere Hoffnung gestorben war, dieses Gebäude mit Nutzungsvertrag zu bekommen, erklärte sich ein Mitglied unsrer Puppenbühne bereit, das Gebäude von der VR-Bank zu kaufen. Am 2. Oktober 2004 begannen wir mit den Umbaumaßnahmen im Inneren des Gebäudes.
Über 24 Tonnen Mauerwerk mussten entfernt, ein Stahlträger eingebaut und ein Schornstein gemauert werden. Zuschauertribüne, Puppenbühne und Trennwände mussten neu gebaut werden, die gesamte elektrische Einrichtung wurde erneuert. Die Kosten hierfür werden von inzwischen zwanzig Mitgliedern privat übernommen.
Ca. 600 Arbeitsstunden wurden bisher für den Umbau geleistet. Die große Unterstützung, (Bereitstellung von Arbeitsgerät u. Arbeitskraft, Abfuhr des Mauerwerkes usw.) und das große Interesse an diesem Projekt seitens der Wernswiger Bevölkerung gaben uns die Kraft, unser Marionettentheater im Herzen unseres Dorfes bis zur Premiere unseres Stückes Rotkäppchen und der böse Wolf am 17.12.2004 fertig zu stellen.
Der große Erfolg von Premiere und den folgenden Aufführungen beflügelte uns, mit voller Kraft am Ausbau und dem Marionettenspiel weiter zu arbeiten.
In diesem Jahr konnten wir den 1.000sten Besucher begrüßen.
So konnten wir erstmals unsere vorher geleisteten finanziellen Aufwendungen ausgleichen.
Mitten in die Vorbereitungen für unser neues Marionettenspiel "Rotkäppchen und der böse Wolf" fiel dann der Verkauf der ehemaligen katholischen Kirche in Wernswig! Obwohl wir damit hatten rechnen müssen, traf es uns wie aus heiterem Himmel, sahen wir uns doch unseres Spielortes beraubt.
Doch der Virus Puppenbühne hatte uns schon so sehr infiziert, dass wir uns nach dem ersten Schock auf die Suche nach einem neuen Spielort machten.