2019/20  Schneeweißchen und Rosenrot
 Bei der Bearbeitung dieses Märchens spielt ein Baum eine besondere Rolle.
Das Bühnenbild weckte wieder große Bewunderung.
Es gab viele liebevoll gestaltete Details zu entdecken.
Ein ganz besonderer Baum:
Er konnte schlafen oder die Augen öffnen.
Er konnte sogar reden, und sprach mit der Mutter über Schneeweißchen und Rosenrot.
Nach der Pause kam das neue Bühnenbild.
 
Auch im Häuschen waren viele liebevolle kleine Details zu sehen.
Zur Freude der kleinen Zuschauer  kommentieren in den Märchen
der Puppenbühne Tiere die Geschichte: Hier das etwas ängstliche Schäfchen.
Die Mutter erzählte ein Märchen.
Der Bär bezog im Häuschen sein Winterquartier.
Wieder im Wald:
Der böse Zwerg wollte
den Baum fällen.
Sein Pech: Der Bart verfing sich im Spalt des Baums.
Schneeweißchen und Rosenrot mussten ihn befreien,
indem sie ein Stück seines Bartes abschnitten.
Nochmal Pech: Der Bart verfing sich
in der Angelschnur.
Wieder mussten Schneeweißchen und Rosenrot helfen.
Wie gut, dass sie immer eine kleine Schere in der Schürzentasche hatten.
Der Zwerg war besiegt,
der Bär war froh.
Jetzt geschah bei geheimnisvoller Beleuchtung die Erlösung des Bären:
Er war natürlich, wie es sich im Märchen gehört, ein schöner junger Prinz. 
Schneeweißchen heiratete ihn, Rosenrot bekam seinen Bruder,
und wenn sie nicht gestorben sind ...
 Im Märchen siegt immer das Gute und das Böse wird bestraft: Vom Zwerg blieb nur ein Stein übrig. Rehlein und Biber freuten sich über die gerechte Strafe - der Biber mit einem amüsanten Hamburger Tonfall.